Rauchen in der Schwangerschaft macht kriminell (Foto: SpeedKingz | Shutterstock)
Einer aktuellen US-Studie zufolge sorgt Rauchen in der Schwangerschaft dafür, dass die Kinder später kriminell werden.
Dass das Rauchen in der Schwangerschaft aus medizinischer Sicht keine gute Idee ist, dürfte sich schon seit längerem herumgesprochen haben. Dass der Tabakkonsum sogar einen direkten Einfluss auf die Psyche des Kindes haben kann, ist eine neue Erkenntnis, die eine Studie von US-Forschern zutage gefördert hat.
Die Wissenschaftler der renommierten Harvard Universität fanden heraus, dass Kinder von rauchenden Müttern deutlich häufiger straffällig werden. Man hat die Wirkung des Rauchens in den Studiendaten bereits um Einflüsse d wie Armut, niedriges Bildungsniveau und ein schlechtes soziales Umfeld bereinigt, die üblicherweise zu einer höheren Kriminalitätsrate führen.
Die Studie
Untersucht wurden die Daten von insgesamt 4.000 Männern und Frauen. Man glich vor allem das Vorstrafenregister der Probanden mit dem Rauchverhalten ihrer Mütter in der Schwangerschaft ab.
Wer raucht, schadet seiner Gesundheit und tötet sich mit jeder Zigarette ein kleines Stückchen selbst.
Wer in der Schwangerschaft raucht, handelt verantwortungslos und schädigt den Menschen, den er vermutlich am meisten lieben wird. Krebs ist eine der schlimmsten Krankheiten, die einem Menschen widerfahren können. Mit der Entscheidung nicht zu Rauchen, senkt man sein persönliches Risiko und das seines Kindes erheblich.
[kommie]
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