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Studie: Wer gestresst ist, raucht weniger ▷ Forschung

Wer gestresst ist, kommt einfach nicht zum Rauchen

Wer gestresst ist, kommt einfach nicht zum Rauchen (Foto: alphaspirit | Shutterstock)

Wer Stress hat, raucht und isst mehr. Mag man glauben. Stimmt aber nicht! Eine neue Studie deutscher Forscher hat überraschende Erkenntnisse zutage gefördert.

Die Zigarette ist für viele Raucher auch ein Stück Nervennahrung. Und man könnte meinen, dass gestresste Raucher besonders häufig zum Glimmstängel greifen. Doch weit gefehlt! Eine Studie der Universität Köln kommt zu dem Ergebnis, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Raucher, die im Arbeitsalltag unter Stress stehen, rauchen weniger.

Die Studie „Cologne Smoking Study“ hat Lungenkrebs-Patienten und gesunde Patienten auf ihre Nikotin-Abhängigkeit hin untersucht und zu ihrem Arbeitsalltag befragt.

Stress hindert Raucher an ihrer Sucht

Offenbar sorgt der Arbeitsstress dafür, dass Raucher keine Zeit für ihre gesundheitsschädliche „Leidenschaft“ finden. Ein weiterer Einflussfaktor könnten die Rauchverbote in vielen Unternehmen sein. Gerade bei einem angespannten Terminplan stellt das Aufsuchen der Raucherecken eine zusätzliche Konsumhürde da.

„Stress als Rauchentwöhnung“ gehört aber nicht zu den Empfehlungen der Wissenschaftler. Denn auch ein hoher Stresspegel stellt eine ernstzunehmende Gefahr für die Gesundheit dar.

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[yarpp]
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