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Baby schreit ständig: Ist das normal? Was tun? ▷ Fragen & Antworten

Schreien ist das einzige Kommunikationsmittel für Babys

Schreien ist das einzige Kommunikationsmittel für Babys (Foto: Andrei Zveaghintev | Shutterstock)

Was man tun kann, wenn das Baby schreit, wie es sich beruhigen lässt und wann man den Arzt oder die Hebamme einschalten sollte.

Ärztliche Anlaufstellen: Kinderarzt, Hebamme

Da Säuglinge noch nicht sprechen können, ist das Weinen ihre einzige Möglichkeit, sich der Umwelt mitzuteilen. Was dahinter steckt, muss man erst herausfinden. Mit zunehmender Zeit hören die Eltern aber meist schon, was der Grund für den Unmut des Kleinen ist.

So kann es sein, dass es einfach nur Hunger hat, die Windel nass ist oder auch friert oder schwitzt. Manche Babys wollen auch schon früh beschäftigt werden, sich umsehen können, haben das „Herumliegen“ satt oder möchten einfach nur Aufmerksamkeit. In den allermeisten Fällen lässt sich das Baby schnell beruhigen, indem den genannten Problemen Abhilfe geschaffen wird. Aber auch, wenn das Kleine Schmerzen hat oder gar Fieber, teilt es uns dies über sein Schreien mit. Es muss gar nicht einmal etwas Gravierendes sein. Wachsen tut weh, viele Säuglinge leiden vor allem in den ersten drei Monaten unter Koliken und auch wenn die Zähne durchbrechen, kann das sehr schmerzhaft sein.

Ruhe bewahren und Geborgenheit schaffen

Auch wenn das Weinen des Kindes den Eltern manchmal die Geduld und den Mut nimmt, so ist es sehr wichtig, dem Baby zu zeigen, dass man für es da ist. Vor allem gilt es, Ruhe zu bewahren. Denn werden die großen Menschen hektisch, sind nervös oder haben gar Angst und sind unsicher, so spürt es der Nachwuchs und wird noch mehr schreien.

Eine Situation der Geborgenheit zu schaffen, den Säugling auf dem Arm zu wiegen, zu singen und zu umarmen hilft oft. Denn manchmal sind es auch einfach nur Anpassungsprobleme, die das Kleine beim Einleben in der neuen Welt hat.

Auch Babymassagen oder einfach nur besonders intensive Streicheleinheiten können das Baby zumindest vorübergehend beruhigen. Manchmal ist es auch schön, eine kleine Höhle zu bauen, damit das Baby sich geborgen fühlen kann – so wie im Mutterleib.

Kinderarzt konsultieren

Wenn das Baby trotz richtiger Temperatur, frischer Windel, ausreichender Nahrungsversorgung und Geborgenheit nicht mit dem Weinen aufhört, ist das ein Anlass den Kinderarzt oder die Hebamme zu konsultieren.

Manchmal kann auch ein Osteopath helfen. Er findet häufig Blockaden, die weder Eltern noch der Kinderarzt entdecken. Durch die Geburt oder auch schon in der Schwangerschaft können Verspannungen entstanden sein, die nun das Baby stressen. Der Osteopath hilft, diese Störungen zu finden und das Wohlbefinden des Babys wieder herzustellen.

Schreit Dein Zwerg auch oft?

Was unternimmst Du dagegen? Wozu raten Arzt und Hebamme? Hilft das? Kennst Du gute Tipps zur Beruhigung?

Schreib uns Deine Erfahrungen, Ergänzungen und Fragen – direkt unter diesem Artikel, in den Kommentaren. Du hilfst damit auch anderen Lesern.

[yarpp]
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