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Wie man richtig massiert. Wir verraten die wichtigsten Grundregeln: Worauf man bei der Massage achten sollte und wo man Vorsicht walten lassen muss.
Eine Massage ist eine wunderbare Möglichkeit, Stress abzubauen und sich zu entspannen. Mit ein wenig Übung gelingt es auch leicht, so dem Partner etwas Gutes zu tun beziehungsweise sich mit einer Selbstmassage zu verwöhnen. Immerhin sind Rückenschmerzen mittlerweile die Volkskrankheit Nummer Eins; ausgelöst werden diese meist durch zu langes Sitzen am Arbeitsplatz.
Es gibt zahlreiche Varianten der Massage, zunächst sollte man jedoch die klassische Massage beherrschen. Diese hilft sowohl bei Rücken- als auch bei Kopfschmerzen und Muskelschmerzen und wird auch als Schwedische Massage bezeichnet. Grund für diese Schmerzen sind meist Verspannungen der Muskeln.
Klassische Massage
Eine klassische Massage kann sowohl im Liegen als auch im Sitzen durchgeführt werden. Achten sollte man auf die richtige Umgebung; der Raum sollte gut beheizt sein. Auch sollte die behandelte Person in einer angenehmen Stellung liegen und sich wohl fühlen. Der Untergrund sollte bequem, aber nicht zu weich sein. Sehr entspannend ist eine Massage mit Öl; im Handel sind hier die verschiedensten Massageöle erhältlich. Besonders gut geeignet sind Jasmin- und Mandelöl. Zudem hilft ein Massageöl, flüssige Bewegungen auszuführen.
Massage: Verspannungen lösen
Bevor die eigentliche Massage beginnt, sollte zunächst der Körperkontakt hergestellt werden. Dabei wird das Öl mit leichten Bewegungen auf dem Körper; im Normalfall dem Rücken, verteilt. Man nennt dies in der Fachsprache auch Effleurage. Bei der eigentlichen Massage werden die verspannten Muskeln durch Kneten, Streichen und Klopfen gelockert.
Die richtigen Knet- und Steichbewegungen
Streichbewegungen sollten immer in Richtung des Herzens ausgeführt werden. Durch den Druck der Streichungen wird die Muskulatur entspannt und der Blutfluss beschleunigt. Im Gegensatz dazu werden beim so genannten Kneten die Muskeln gegeneinander geschoben und so gedehnt. Muskelverspannungen können mit Hilfe dieser Technik beseitigt werden. Auch durch das Reiben verschwinden Verhärtungen der Muskulatur. Diese Technik kann mit den Fingerkuppen oder auch den Handballen ausgeführt werden und sorgt für eine bessere Durchblutung. Auch durch das Klopfen wird die Durchblutung und das gesamte Nervensystem angeregt. Sinnvoll ist es, eine Massage auch wieder mit der Effleurage zu beenden.
Vorsicht: Nieren und Wirbelsäule
Druck auf die Wirbelsäule ist bei einer Massage unbedingt zu vermeiden; auch im Bereich der Nieren sollte nur mit äußerster Vorsicht massiert werden. Die Massage sollte etwa 30 Minuten dauern; in diesem Zeitraum werden die besten Effekte erzielt.
Massierst Du gerne?
Oder wirst Du lieber massiert? Was ist Dir bei einer Massage wichtig? Was geht gar nicht? Kennst Du Tipps und Tricks, die wir hier nicht genannt haben?
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