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Stirnhöhlenentzündung Symptome ▷ Symptome und Anzeichen der Sinusitis frontalis

Stirnhöhlenentzündung: Schmerzverstärkung bei Druck

Stirnhöhlenentzündung: Schmerzverstärkung bei Druck (Foto: Image Point Fr | Shutterstock)

≡ Inhaltsverzeichnis

An welchen Symptomen man eine Stirnhöhlenentzündung erkennen kann, was zu tun ist, wenn sie auftreten und worauf man dabei unbedingt achten sollte.

ICD-10: J01.1 Akute Sinusitis frontalis, J32.1 Chronische Sinusitis frontalis

Ärztliche Anlaufstellen: Hausarzt, Allgemeinmediziner, Hals-Nasen-Ohrenarzt (HNO)

Stirnhöhlenentzündung Symptome

Die typischen Anzeichen der Sinusitis frontalis
Schmerzen im Bereich der Stirn
Schmerzen im Bereich der Augen
Schmerzverstärkung beim nach vorne beugen
eitriger Schnupfen
beeinträchtigter Geruchssinn
begleitende Bindehautentzündung
Schmerzverstärkung bei Druck / Klopfen auf die Stirn
geschwollenes Gesicht
Abgeschlagenheit
verminderte Leistungsfähigkeit
chronische Müdigkeit
Druckgefühl im Bereich der Stirn
Druckgefühl um die Augen
Schmerzverstärkung beim Husten
Schmerzverstärkung beim Niesen
teilweise Fieber
Sehstörungen
Benommenheit
Geschmacksstörung
Kopfschmerzen

Hier finden Sie allgemeine Symptome der Sinusitis.

Was ist eine Stirnhöhlenentzündung?

Die Stirnhöhlenentzündung (medizinisch: Sinusitis frontalis) gehört zu den Entzündungen der Nasennebenhöhlen. Sie kann durch Viren oder Bakterien hervorgerufen werden und ist durch ein umfangreiches Entzündungsgeschehen der Schleimhäute der Stirnhöhlen gekennzeichnet.

Die Stirnhöhle ist – wie die anderen Nasennebenhöhlen – ein mit Schleimhaut ausgekleideter Hohlraum. Sie befindet sich im Stirnbein und steht über den sogenannten Sinusgang mit der Nasenhöhle in Verbindung. Die rechte und die Linke Stirnhöhle sind durch eine dünne Scheidewand getrennt und können sich daher auch unabhängig voneinander entzünden.

Die Stirnhöhlenentzündung tritt meist im Erwachsenenalter auf, weil sich die Stirnhöhlen erst im Laufe der Kindheit ausbilden.

Was tun?

Lage der Stirnhöhlen im menschlichen Körper

Lage der Stirnhöhlen im menschlichen Körper (Abb.: Sebastian Kaulitzki | Shutterstock)

Wer den Verdacht hat, unter einer Stirnhöhlenentzündung zu leiden, sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen. Der Hausarzt oder Allgemeinmediziner ist dafür die richtige, erste Anlaufstelle. Er kann ggf. an Spezialisten wie den HNO weiterverweisen. Eine Stirnhöhlenentzündung kann unbehandelt schwere Folgeerkrankungen nach sich ziehen.

So kann sich die Entzündung ausdehnen und eine Augenentzündung, eine Hirnhautentzündung oder eine Gehirnentzündung nach sich ziehen, womit die vermeintliche Bagatellerkrankung zur akuten Lebensgefahr wird. Außerdem besteht unbehandelt die Gefahr des Übergangs in die chronische Form.

Eine Stirnhöhlenentzündung wird i.d.R. medikamentös therapiert. Nur in sehr seltenen Fällen ist eine Operation nötig. Mit der Medikamentierung versucht man den Schleim zu verflüssigen und den Schleimfluss anzuregen. Zusätzlich können entzündungshemmende Mittel zum Einsatz kommen.

Antibiotika werden nur dann eingesetzt, wenn der berechtigte Verdacht auf eine bakterielle Ursache besteht. Abschwellende Nasensprays werden verordnet, um die Verbindung zu Stirnhöhle trotz Schwellung offen zu halten und den Sekretabfluss zu ermöglichen.

Patienten sollten auf eine ausreichende Trinkmenge (3-4 Liter) achten, um die Verflüssigung des Schleimes zu unterstützten. Rotlicht und Inhalationen können ebenfalls therapieunterstützend eingesetzt werden.

Patientenerfahrungen

Hast Du den Verdacht, dass Du unter einer Stirnhöhlenentzündung leidest?

Warum? Welche Symptome kannst Du an Dir beobachten? Warst Du schon beim Arzt? Beim Spezialisten? Welche Untersuchungen hat der veranlasst? Wie waren die Ergebnisse? Wirst Du bereits behandelt? Wie erfolgreich ist die Therapie? Hast Du Tipps oder Ratschläge für andere Betroffene? Weißt Du etwas über die Stirnhöhlenentzündung, das hier fehlt?

Schreib uns Deine Erfahrungen, Ergänzungen und Fragen – direkt unter diesem Artikel, in den Kommentaren. Du hilfst damit auch anderen Betroffenen.

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Kommentare:
  • Anonymous

    Hallo,bin 48 jahre jung und fühl mich zur Zeit unheimlich krank.Alles fing an mit einer dicken Blase im Mund am Gaumen die mit Antibiotika behandelt werden mußte.Die ist jetzt weg jetzt hab ich immer rechts Kopfschmerzen mein rechtes Auge tränt und hab einen Druck in der rechten Hälfte des Gesichtes,zusätlich fühl ich mich krank kann nicht schlafen zittere hab daß Gefühl umzufallen Schwierigkeiten beim laufen.Kann daß eine Stirnhöhlenentzündung sein oder doch vielleicht was schlimmeres.
    Muß aber noch dazu sagen daß uch 2010 mit dem Nacken operiert wurde und eine künstliche Bandscheibe drin habe,kann daß auch davon kommen.
    Bin ziemlich verzweifelt
    Danke für eine Antwort
    LG I

  • Peter

    Hallo, ich hatte eine Kieferzyste und Kieferknocheneiterung am oberen rechten Schneidezahn, diese zog sich insgesamt über 3 Jahre hin und hat mich 100.000 Euro gekostet da ich nicht arbeiten konnte und nicht Verdienstausfall versichert war, ich bin im Großen und Ganzen seit 4 Jahren wieder fit gewesen.

    Nun hatte ich einen Burnout( war 6 Monate arbeitsunfähig ohne Medikamente) und im Zusammenhang damit habe ich auch zuviel Alkohol getrunken bis vor 1 Woche tägl. 5-6 Bier. Seit 4 Monaten habe ich mittlerweile jede Nacht Alpträume, mein Zahnfleisch ist entzündet, ich fühle mich depressiv und nicht leistungsfähig, sehe teilweise verschwommen, während ich noch gearbeitet habe, hatte ich teilweise Sehstörungen die wechselseitig waren, mal rechts und mal links stärker, im Einzelfall mal kurzzeitig Schwindel im Kopf aber eher sehr selten, manchmal stehe ich etwas neben mir, das dritte Auge ist blockiert was manchmal ein paar Orientierungsprobleme mit sich bringt und mir fehlen die inneren Bilder in der Vorstellung, manchmal schwillt mir das Zäpfchen im Hals zu(z.B. nach dem Spülen mit Schnaps, nach dem Essen von Curry, evtl. auch von Knoblauch, Zwiebel, ich habe aber keine Allergien) und ich habe dann Erstickungsanfälle. bzw. die Angst zu ersticken, das Dauert dann meist einen Tag bis das Zäpfchen wieder abgeschwollen ist. Momentan macht auch das rechte Ohr immer wieder mal zu, von innen her, nicht durch eine Verschmutzung des Gehörgangs. Zudem habe ich seit längerer Zeit insbesondere nach dem Aufstehen bis zu 4 x Durchfall und teilweise habe ich bei nüchternem Magen einen unkontrollierbaren Würgereiz. Ich habe in den letzten Monaten 10 kg zugenommen und möglicherweise eine Unterfunktion der Schilddrüse, was aber noch abgeklärt werden muss.

    Meine Frage nun, kann es sein dass diese Beschwerden durch eine chronische Stirnhöhlenentzündung hervorgerufen werden, verursacht durch die Kieferzyste bzw. Kieferknocheneiterung die ich hatte oder evtl. durch eine bakterielle Entzündung des Zahnfleisches?

    Macht es Sinn ein Antibiotikum zu nehmen oder was kann ich tun?

  • Peter

    bin gerade zufällig wieder auf diese Seite gestossen, hab gesehen, dass ich hier schon einen kommentar hinterlassen hatte.

    somit also ein Update hier

    nach dem Burnout und zuviel Alkohol, anfangs 10 Bier ging s dann runter auf 3 Bier, dafür Literweise Kaffee.

    Alpträume habe ich immer noch, so wie es aussieht kommt das von den Stirnhöhlen.

    Ich war mittlerweile 18 x beim Zahnarzt, kam teilweise gar nicht mehr hoch hab 35 von 50 std geschlafen, war wohl kurz vor der blutvergiftung durch abgebrochenen backenzahn —>. 3 Backenzähne gezogen, 1 Zahnherd oberer Schneidezahn nach Nasenbeinbruch, 1 x Eiter Eckzahn vorderer Backenzahn aufgeschnitten, Krone Schneidezazn oben gebrochen jetzt kunststoff drauf, Kiefer 6 x nachgefräst da immer nachgewachsen, Zahnfleischentzündung trotz 2 x Zahnreinigung und Fluorid drauf, 2 x Antibiotika, Mundspülungen

    hat alles nichts geholfen bzgl. Alpträumen, die komischerweise letztes Jahr im Winter mal 3 Monate weg waren.

    Depressionen durch Entzündungen im Gesichtsbereich und durch Burnout, Arthritis an beiden Daumen bekommen

    Ich vermute die Alpträume und Depressionen kommen durch die Entzündungen von Stirnhöhlen und beide Kieferhöhlen und Zahnfleisch
    Ursache/Zusammenhang mit Pollenflug, Schimmelpilzen, Zähnen, Nasenbeinbruch
    leider ist die vermieterin auch noch gestorben beim einem verkehrsunfall.

    was kann ich tun um über schleimlösung und gesundes zahnfleisch dies wieder in den griff zu bekommen?
    bisher hat alles nichts geholfen 🙁

  • Andrea

    Hallo,ich habe eine akute Sinusitis,ohne Sekret! Alles geht zu,aber nichts löst sich! Habe schon Sekretlöser,Inhalation Nasenspray ,Cortisonspray für die Nase bekommen,nichts tut sich,habe einen viralen Infekt! Wer hat eine Idee,was man noch machen kann??

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