• Home
  • Krankheiten
  • Essen und Trinken
  • Abnehmen
  • Forschung

Wie lässt sich das Krebsrisiko senken? ▷ Vorbeugung

Es gibt viele Möglichkeiten, das Krebsrisiko zu senken

Es gibt viele Möglichkeiten, das Krebsrisiko zu senken (Foto: wavebreakmedia | Shutterstock)

≡ Inhaltsverzeichnis

Was man tun kann, um das Krebsrisiko zu senken.

Krebs lässt sich nicht in jedem Fall verhindern. Dennoch gibt es eine ganze Reihe von Faktoren, die das Erkrankungsrisiko und die Genesungschancen deutlich verbessern können.

Ernährung

Wie „mächtig“ ist die Ernährung bei der Verhinderung von Krebskrankheiten? Dazu liefert der World Cancer Research Fund (WCRF) ziemlich überzeugende Daten.

Prozentzahl der Krebserkrankungen, die bei richtiger Ernährung vermeidbar wären

Brokkoli (Wirkstoff: DIM / Diindolylmethan)
Studie: University of California, Erin Hsu

Soja (Wirkstoff: Genistin)
Studie: University of California, Erin Hsu

Obst und Gemüse (mehrere Portionen pro Tag)
Studie: National Cancer Institutt, Neal Freedman

Das Pektin in Obst und Gemüse schützt einer Studie zufolge vor Krebs.

Bewegung

Wissenschaftler sind sich inzwischen ziemlich einig, dass körperliche Aktivität das Krebsrisiko senken kann. Zwar sind die Zusammenhänge (man vermutet die Aktivierung bestimmter Botenstoffe, die am Zellwachstum beteiligt sind) noch nicht genau erforscht. Die positive Wirkung ist aber messbar. Die Empfehlung Internationalen Union gegen den Krebs (UICC) lautet: 30, besser 60 Minuten moderate körperliche Aktivität pro Tag.

Psyche

Auch wenn bisherige Studien zum Zusammenhang Krebsentstehung vs. Persönlichkeit keine Korrelation identifizieren konnten, besteht doch ein enger Zusammenhang zwischen psychischem Gleichgewicht und intaktem Immunsystem. Dauerstress kann das Immunsystem deutlich schwächen und somit zumindest die Progression von Krebs begünstigen.

Screening

Viele Krebsarten sind deutlich besser therapierbar, wenn sie früh diagnostiziert werden. Leider äussern sich Krebserkrankungen oft durch so unspezifische Symptome, dass sie sehr spät erkannt werden. Regelmässige Vorsorgeuntersuchungen können diesem Umstand Rechnung tragen:

Darmkrebs Vorsorge

Darmkrebs gilt als durch Vorsorge weitgehend verhinderbar (>90%). Eine Vorsorge lohnt sich, die Krebs-Vorstufen (Darmpolypen) einfach, schmerzlos und folgenlos entfernbar sind.

Infekte

Bagatellinfekte helfen offenbar, das Krebsrisiko zu senken.

Ergänzungen?

[kommie]

[yarpp]
Dein Kommentar:
« Astrozytom (WHO Grad I, II und III)
» Das Altern mit der richtigen Ernährung und Lebensweise aufhalten